Das Afrikaprojekt
Connecting-Continents School auf der Insel Pemba
Ein Projekt zur Förderung der Schulbildung - Berufsausbildung - Gesundheit
Yoga zeigt nicht nur ein eigenes besseres Verständnis auf - sondern auch ein aufrichtiges Miteinander
Ein ökologisches Vorzeigeobjekt
Eine Secondary-School ist bei uns mit einer Mittelschule vergleichbar. Nach der Abschlussprüfung können die Schüler/innen wie bei uns einen Beruf lernen oder auf das College gehen und später studieren. Schüler mit schwierigen finanziellen Situationen werden in einer Berufsausbildung weiterhin vom Verein gefördert.
Die Schule ist von Beginn an ein ökologisches Objekt: Photovoltaikanlagen versorgen die Schule komplett mit Strom, eine solarbetriebene Wasserpumpe sorgt für frisches Wasser. Es gibt Toiletten, Tische und Bänke - andere Schulen in Tanzania müssen oft ohne diesen Komfort auskommen. Die Schule hat inzwischen einen sehr guten Ruf, da sie mit den Resultaten der Abschlussprüfungen als eine der Besten gilt. Die Schüler und Schülerinnen sind stolz auf ihre Schule und viele Ehemalige kommen immer wieder, um zu helfen oder zur jährlichen Abschlussfeier, Ende Januar. Seit Corona werden auch online-Lehrerkonferenzen genutzt um anliegende Dinge zu besprechen.
Seit 2018 gibt auf dem Schulgelände eine kleine Zahnstation, in der ein einheimische Zahnarzt mit seinen Helfern arbeitet. Dr. Blien, SR hat das afrikanische Team auf einen westlichen Praxisstandard eingelernt. Die Dental-Station ist gut besucht. Die Schüler und Lehrer erhalten die Zahnbehandlungen kostenfrei.
Bau und Unterhalt einer Secondary-School
Bei den Vereinsgründern Josef Gold und Beate Rashid entstand 2004 die Idee den Verein Connecting-Continents e.V. zum Bau und Unterhalt einer Secondary-School auf der Insel Pemba in Tanzania ins Leben zu rufen. Schon im Jahr 2006 standen die ersten Gebäude mit den Klassen– und damaligem Lehrerzimmer und man startete mit 120 Schülern. Inzwischen - 20 Jahre später - sind es 400 Schüler/innen. Die Vorgabe zur Direkthilfe, neben einer sinnvollen Schulausbildung, war: dass die Hälfte der Schüler/innen Mädchen sein müssen und ein Viertel Waisen oder Halbwaisen, die das Schulgeld nicht selbst aufbringen können.
Pemba die Nachbarinsel von Zanzibar
Pemba und die bei uns als Urlaubsinsel bekannte Insel Zanzibar, bilden mit 50 kleineren Inseln ein Archipel von großer Naturschönheit. Die Küste ist zerklüftet von Lagunen und Fjorden. Ein üppiger Mangrovenwald säumt große Abschnitte der Küste. Pemba ist sehr natürlich, es gibt nur wenig asphaltierte Straßen, dafür viel Grün. Die Insel verfügt über eine üppige, tropische Vegetation. Diese und die fischreichen Gewässer um die Insel führen dazu, dass die Menschen dort keinen oder wenig Hunger leiden. Viele Menschen leben noch in einfachen Lehmhütten ohne Wasser und Strom. Es gibt nur sehr wenige Hotels und kaum Tourismus.
Nach der Flug-Anreise in Zanzibar, kann man über einen 30-minütiger Inlandflug in einer 30-Personen Maschine die Insel Pemba erreichen.
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